art agentur angelika gilberg
Beratung für Künstler und Sammler

Angelika Gilberg

Vita · 1953 in Darmstadt geboren, lebt und arbeitet Angelika Gilberg heute in Zettlitz in Oberfranken. Daneben auch in Frankfurt am Main und in der Provence in Frankreich. · Studium von 1972 bis 1977 an der Staatliche Hochschule für bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main. Dort war sie Schülerin von Johann Georg Geyger, Michael Croissant und nach dem Studium Assistentin bei Aktionen von Hermann Nitsch. · Schwerpunkt ihres Schaffens liegt in der Malerei und Bildhauerei. Bis heute nahm sie an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie Messebeteiligungen in Bologna, Frankfurt, Karlsruhe, Köln und Wien teil. Daneben Performance.
Arbeiten in privaten und öffentlichen Sammlungen
Deutsche Bank · Stadtsparkasse, Stadt Frankfurt/Main
Deutsche Girozentrale  · Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt/Main · Sammlung Ströher, Darmstadt

Performance
1998 - Tanzperformance – Inner Organ Music, Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt/Main
1998 - Tanzperformance – Inner Organ Music, Grassi Museum in Leipzig
1997 - Tanzperformance – Inner Organ Music, Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt/Main
1986 - 4. Aktion, Nestlé Frankfurt/Main
1984 - 3. Aktion, Artforum Frankfurt/Main
1982 - 1. Aktion – Ada – Ada – Atelier Frankfurt/Main

Einzelausstellungen (Auswahl)
2019 - Galerie Schamretta - chinacridon magenta, Frankfurt

2017 - Galerie Appel - Neue Bilder, Frankfurt am Main
2017 - Art Karlsruhe Galerie Appel ONE ARTIST SHOW
2008 - Alte Vogtei Burgkunstadt, Baur Stiftung
2008 - L´ancien presbytère, Plan de la Tour, Frankreich
2008 - Galerie Einblicke, Kronach
2004 - Art Frankfurt am Main Malerei mit Walter Moroder(Skulptur), Galerie Appel
1999 - Galerie Schamretta, Frankfurt am Main
 1997 - Galerie Woeller/Paquet, Frankfurt am Main
1995 - Galerie Schamretta, Frankfurt am Main
1994 - Galerie Poller, Frankfurt am Main
1993 - that´s communication, Frankfurt am Main

Gruppenausstellungen (Auswahl)
2018 - Another World, Deutsche Bank, Frieze London
2018 - art Karlsruhe, Galerie Appel
2017 - Sommergalerie Retzbach, Austria
2015 - Galerie Appel, Zu Gast im Kunstverein Bad Nauheim
2014 - Atelier Frankfurt, Leena van der Made, Sandro Steudler, Angelika Gilberg
2012 - Gästezimmer, Frankfurt am Main
2012 - Arte Fiera, Bologna, Galerie Appel
2011 - "Künstler helfen Künstlern" in Japan
Initiation und Organisation der Benefizauktion zugunsten der Opfer desTsunamis und dessen Folgen in Japan. 70 Künstler spendeten ihre Werke, so wurden 50.000€ erzielt. Damit konnten 10 japanische Künstler unterstützt werden. Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt am Main, Katalog, Auktion.
2011 - Sommergalerie, Retzbach, Austria
2010 - 50. jahre Galerie Appel, das Skulpturenprogramm, Karmeliterkloster, Frankfurt/Main
2010 - Sommergalerie, Retzbach, Austria
2008 - Rosengarten Art, Coburg
2008 - viennafair, Wien, Österreich
2007 - Foyer de Campagne, Plan de la Tour, Frankreich
2005 - Art Corner, München
2005 - Art Cologne, Köln
2004 - Nitsch und seine Schüler, Ausstellungshalle 1A, Frankfurt/Main
2004 - L.V. Hessen und Rheinland-Pfalz - "Skulptur", Frankfurt/Main
2003 - "Spektrum Kunstlandschaft", Trier
2001 - "Spektrum Kunstlandschaft", Kunsthalle Darmstadt
1999 - 7. Triennale, Kyongju Museum für Zeitgenössische Kunst, Korea
1998 - 7. Triennale, Grassi Museum Leipzig
1997 - 7. Triennale, Museum für Kunsthandwerk Frankfurt/Main
1995 - Kunsthalle Schirn Frankfurt/Main
 1994 - 6. Triennale, Museum für Kunsthandwerk Frankfurt/Main
1993 - Kunstverein Marburg
1989 - Blanco y Negro, Galerie Gartner u. Torres, Bogota, Columbien
1987 - Salon de Jeune Peinture, Grand Palais, Paris
1987 - Voko mit Prof. Michael Croissant, Peter Markert und Bernd Fischer, Frankfurt/Main
1987 - Kunstverein Frankfurt am Main

Zum Werk:
(…) Viele ihrer Arbeiten, vor allem ihre Malereien, entstehen in offenen Serien. Es bilden sich Gruppen heraus, die wieder aufgegriffen, erweitert oder auch offengelassen werden. Dazu gehören abstrakte, geometrische Formen ebenso wie ornamental verwobene Muster oder vegetativ wuchernde Figurationen, aber auch landschaftliche Ansichten und Bildnisse.   Gemeinsam ist diesen Werken, trotz großer Unterschiede in der Ausführung,   dass sie alle in einem eigens entwickelten künstlerischen Verfahren hergestellt wurden. Fast alle sind in demselben Prozess entstanden, haben sich in der gleichen Form entwickelt: Mal mehr oder weniger pointiert oder „pointillistisch“, mal mit mehr oder weniger Punkten, Tupfen, Flecken oder Linien, die in verschiedenen oszillierenden Konturen und Formen erscheinen. (…)Gilberg lässt in ihren Werken immer wieder die Farben und Formen fließen, durch das feine chinesische Papier, das sie zuvor einfach oder mehrfach gefaltet bzw. in mehreren Schichten übereinandergelegt hat. (…) Das Resultat sind Farbkompositionen, die einen ständig wechselnden Eindruck von Raum und Tiefe erzeugen. Nichts bleibt dabei dem Zufall überlassen, alles wird vorher in Studien oder Vorzeichnungen geplant. Und doch gibt es immer wieder überraschende Wirkungen und Effekte, die sich erst nach der Entfaltung einstellen. Dies gilt vor allem für die kaleidoskopartigen Falter oder Pünktchenbilder, die in verschiedenen Zusammensetzungen neue sinnliche Dialoge zwischen den Ebenen, neue Interaktionen oder sogar „psychedelische“ Klänge zwischen Rand und Mitte erzeugen. Oftmals verdichten sich diese Abstraktionen wie rorschachartige Gebilde zu etwas Gegenständlichem, zu scheinbar ornamentalen Mustern oder figürlichen Darstellungen. Mitunter bilden sich kosmisch wirkende Landschaften oder Panoramen heraus, die je nach Blickwinkel des Betrachters variieren, sich aus der Ferne annähern und doch sogleich wieder verschwinden. Aber auch das rein Ornamentale, das sich von Fläche zu Fläche neu formiert, taucht zuweilen in anderen, oftmals sogar landschaftlichen Zusammenhängen auf. Ebenso erscheint auch das Florale oder Vegetative in ständiger Verwandlung, wie die Blumenmotive mit ihren knospen- oder blätterreichen Blüten, die an viele innere oder äußere Formen und Körper erinnern. (…)
Auszug aus einem Text von Christine Jung

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